Blut: Anämie / Als Arzt am Tatort
ANÄMIE – Häufiges und Rares anhand ausgewählter Fälle
Als Arzt am Tatort – vom spurentechnischen Umgang mit Blutspuren
ANÄMIE – Häufiges und Rares anhand ausgewählter Fälle
Unterschreitet die Hämoglobin-Konzentration einen (geschlechts-/ altersabhängigen) Cut-off, liegt eine Anämie vor. Die Ätiologie ist vielfältig: Verlust durch Blutung oder vermehrten Abbau bzw. verminderte Hämoglobinsynthese oder Zellbildung. Anämien begegnen uns oft im klinischen Alltag. Doch nicht immer handelt es sich um die Eisenmangelanämie (Abbildung 1). So stellt die anemia of chronic disease die zweithäufigste Anämieursache dar – doch wie wird diese diagnostiziert? Wie kann der Retikulozyten Produktions Index (RPI) bei der Anämiediagnostik helfen? Und was war nochmals die Pure Red Cell Aplasia? … Im Vortrag werden anhand ausgewählter klinischer Fälle mit dazugehörigen Laborwerten und Abbildungen peripherer Blutund Knochenmarkausstriche sowohl häufige als auch seltene Anämieformen dargestellt und deren Ätiologie erläutert.
Referentin: Prof. Dr. med. Katharina Kriegsmann
Als Arzt am Tatort – vom spurentechnischen Umgang mit Blutspuren
Wie verhält man sich als Arzt an einem fraglichen Tatort? Medizinische Kräfte sind in der Regel sehr früh an Tatorten und oftmals mit ausgeprägten Blutspuren konfrontiert. Blutspuren können kriminaltechnisch ausgewertet werden und so z. B. der Rekonstruktion von Geschehen dienen. Dieser Vortrag betrachtet Blutspuren aus kriminaltechnischer Sicht und wie Blutspuren unter den oft widrigen Umständen in klinisch-ärztlichen Einsätzen, mit wenigen Mühen, erhalten werden können.
Referentin: Dr. med. Silke Brodbeck
Beginn: 15.05.2024 14:30
Termin-Ende: 15.05.2024 17:00
Anmeldungsende: 15.05.2024
Einzelpreis: Frei
Veranstaltungs-Nr.: 4509
Referenten:
Prof. Dr. med. K. Kriegsmann
Dr. S. Brodbeck
Ort:
Laborarztpraxis Rhein-Main
60437 Frankfurt
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