Aufgrund ihrer hohen diagnostischen Sensitivität ( > 98 %) aber niedrigen Spezifität ( < 50 %) eignet sich die D-Dimer-Bestimmung zum Ausschluss einer Thromboembolie.
Die Ergebnisse sollten jedoch immer in Kombination mit der klinischen Wahrscheinlichkeit interpretiert werden. Die aktuellen interdisziplinären S2-Leitlininien für Venenthrombose und Lungenembolie (Vasa 2005; 34, Suppl. 66) empfehlen hierzu den sog. „Wells-Score“
© für diese Zusammenstellung: Dr. C. Niederau, Labor Dr. Limbach & Kollegen, 2008